Covid, Cloud, KI: Intelligent Automation as a Service (IPA) liegt 2021 voll im Trend

Covid-19 hat die Nachfrage der Unternehmen nach Cloud-basierten Angeboten beschleunigt. Trotz des unvermeidlichen Abschwungs und den gesunkenen IT Ausgaben in 2020 (minus 9 %) sind Investitionen in Cloud Anwendungen um 19 % gestiegen. Auch „Intelligent Automation als Service“ von ITyX erfreut sich starker Nachfrage.

Soviel ist klar: Intelligente Automatisierung (IA) ersetzt den "Roboter" in menschlichen Aufgaben. Zu den häufigen sich wiederholenden Tätigkeiten in Case Management und Back Office gehört die manuelle Erfassung von Fachdaten. Sie erfordern kein kreatives Denken. IA befreit Mitarbeiter von Routineabläufen (z.B. das Kopieren von Adress- oder Abtippen von Vorgangsdaten), um stärker menschliche Talente freizulegen: Urteilsvermögen, Empathie und Dialogbereitschaft zum Kunden.

Cloud-Lösungen immer beliebter

Es wird zunehmend deutlich, dass Unternehmen auf Intelligente Automatisierung setzen – und zwar bevorzugt als sicheren Cloud-Service. Branchenanalyst Gartner berichtet, dass die Cloud-Ausgaben im ersten Quartal 2020 bereits um 37 % auf 29 Milliarden US-Dollar gestiegen sind – und dieser Trend sich wahrscheinlich in den Folgequartalen durchgesetzt hat.

Mit dem neuen Angebot der AI Platform unterstreichen auch wir bei ITyX die Dringlichkeit skalierbarer, sicherer, zuverlässiger und kostengünstiger Cloud Services. In Kürze steht die AI Platform in sicherer Umgebung zur Verfügung. Sie können die Platform lokal oder als Cloud Service nutzen.

Vorteil: Geringe Einstiegshürden

Auch nach der Covid-Krise wird der Bedarf an intelligenter Automatisierung nicht abnehmen, im Gegenteil. Die Kunden vertrauen zunehmend auf digitale Services. Mehr noch: die Pandemie kann sicherlich als zusätzlicher Beschleuniger für den Trend in die Cloud gesehen werden. Eine erfolgreiche Umsetzung wird auch bei einem geringen Know-how-Stand im eigenen Unternehmen ermöglicht. Durch den Cloud Service werden außerdem oft kostenintensive Eigenentwicklung vermieden, die sich wirtschaftlich nicht lohnen. Cloud-basierte Lösungen auf Basis von Künstlicher Intelligenz sind häufig bereits auf branchenspezifische Use Cases (z.B. SEPA Einzugsverfahren durchführen) trainiert und eröffnen auch kleineren Unternehmen, denen oft die benötigten Fachkräfte und Mittel für Eigenentwicklungen fehlen, den Zugang zu dieser zukunftsweisenden Schlüsseltechnologie.

Insbesondere deutsche Unternehmen setzen vielfach auf Algorithmen, Applikationen oder komplette AI-Lösungen „von der Stange“. Sie nutzen Artificial Intelligence entweder „as a Service“ oder implementieren AI als additiven Dienst in ihr Input Management. Generell kaufen 55% der Unternehmen KI vollständig oder überwiegend zu – im Vergleich zu den anderen Ländern (Australien, China, Frankreich, Großbritannien, Japan, Kanada, den Niederlanden und den USA) sind das 5 Prozentpunkte mehr, wobei der Trend auch international eindeutig in diese Richtung geht. Bereits die Studien der letzten 2 Jahre haben gezeigt: Viele der befragten Unternehmen verfolgen bei der Implementierung von AI-Technologie einen AI-as-a-Service (AIaaS)-Ansatz.

Nachhaltiges Invest: Schnelle Amortisation

Unternehmen, die in KI investieren scheinen eher ungeduldig zu sein - es werden schnelle Ergebnisse erwartet. Im globalen Vergleich sind Investitionen in KI in Deutschland besonders schnell amortisiert, bereits nach weniger als zwei Jahren sind AI-Projekte nicht nur rentabel, sondern decken auch die Investitionskosten. Dies gilt für 83% der deutschen Untenehmen, die von Deloitte untersucht wurden. Das sind 10% mehr als im internationalen Vergleich. Die Ergebnisse unterscheiden sich nach Erfahrungsschatz der Unternehmen, je mehr Know-How in den Unternehmen vorliegt, umso schneller sind die Kosten amortisiert. Hierin liegt auch die Hauptherausforderung für die Unternehmen: Spezialisten und Fachkräfte, die Erfahrung mit Künstlicher Intelligenz vorweisen können. Diese werden zum limitierenden Faktor, Budget spielt eine untergeordnete Rolle. 

 

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