Kognitive Unternehmen: Höchste Zeit für die richtige Strategie

Gute Nachrichten machten dieser Tage die Runde: Die deutsche Wirtschaft wächst - dank des anhaltenden Immobilienbooms und kauflustiger Deutschen sogar schneller als erwartet. Diese positiv stimmenden Neuigkeiten dürfen aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass Unternehmen hierzulande alle Hände voll zu tun haben: Die disruptiven Prozesse der Digitalisierung werden in der kommenden Zeit tüchtig an Fahrt aufnehmen. Sind Sie darauf vorbereitet? Die Entwicklung zum kognitiven Unternehmen sollte Ihr oberstes Ziel sein.

Die besonderen Herausforderungen des digitalen Zeitalters

Mehr denn je sind Unternehmen gefordert, ihre unternehmerische Produktivität und Effizienz zu erhöhen und dabei Kosten einzusparen. Gleichzeitig:

  • müssen sämtliche Geschäftsprozesse heute wesentlich schneller ablaufen,
  • sind die Anforderungen an einen personalisierten Service enorm gestiegen,
  • ist die Einhaltung von Sicherheitsrichtlinien viel wichtiger geworden.

Dafür ist ein grundsätzliches Umdenken von Unternehmen dringend von Nöten. Wie wollen sie auf die veränderten Bedingungen reagieren. Klären wir dafür zunächst das Grundsätzliche: Was ist ein "kognitives Unternehmen" eigentlich genau?

Was ein kognitives Unternehmen anders macht

Dass kognitive Unternehmen sich dadurch auszeichnen, wie sie kognitive Systeme – also KI-Software - in ihre Geschäftsprozesse einbinden, ist naheliegend und richtig. Doch greift eine solche Definition zu kurz: Vielmehr noch erkennt man kognitive Unternehmen daran, dass sie ihr geschäftliches Umfeld sehr genau erfassen und rechtzeitig wichtige wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Tendenzen aufspüren. Sie sind in der Lage, schnelle Entscheidungen zu treffen und sich Veränderungen durch die Kultur eines kontinuierlichen Lernens rasch anzupassen. Nicht zuletzt wissen kognitive Unternehmen, wie sie Mensch (ihre Mitarbeiter) und Maschine (ihre kognitive Software) effizient verbinden.

Warum kognitive Unternehmen intelligente Software nutzen

Genau diese Fähigkeiten sind ausschlaggebend für die offene und frühzeitige Auseinandersetzung kognitiver Unternehmen mit künstlicher Intelligenz. Kognitive Unternehmen haben erkannt, dass die digitale Vernetzung eines Produktes, einer Dienstleistung oder eines Prozesses seinen bzw. ihren Wert immer mehr ausmachen wird. Und sie sind zu dem Schluss gekommen, dass sie dafür zwingend intelligente Systeme brauchen, über die sich Prozesse automatisieren und in ihrer Effizienz steigern lassen.

In 5 Schritten zum Cognitive Enterprise 

  1. Schaffen Sie eine offene und veränderungswillige Unternehmenskultur.
  2. Machen Sie ihr Unternehmen zum Labor, in dem Prozesse neu gedacht werden dürfen.
  3. Überlegen Sie, wie sich Geschäftsprozesse in ihrem Unternehmen vereinfachen lassen.
  4. Haben Sie das Ziel im Blick - insbesondere ihre Customer Journey:
    Wie müssen Sie sich verändern, damit am Ende der Reise ein zufriedener Kunde steht?
    Entwickeln Sie eine Strategie, nach der sich Routineprozesse automatisieren lassen
  5. Modernisieren Sie ihre IT.
    Verbinden Sie Mensch und Maschine: Schaffen Sie einen erfolgreichen und zufriedenstellenden Workflow zwischen KI-Software und ihren Mitarbeitern.

Der Artikel hat gefallen? Dann gerne teilen!